wabi-sabi auf der biennale wiesbaden

die hessische landeshauptstadt stand ende august kopf. die biennale wiesbaden, ein unkonventionelles kulturfestival mit internationalen größen, bescherte der innenstadt einen rewe-markt im staatstheater, eine goldene, stark umstrittene erdogan-statue und exzentrische theater-performances. jede menge denkfutter also. Und die getränke dazu gab’s von uns.

Auf dem Sonnendeck des Cityparkhaus I erbauten wir unseren Stand aus groben Brettern, Papier, Farbe und pulsierenden Leuchten. Schnell haben wir uns dort oben pudelwohl gefühlt. Sonnendeck, das klingt nach einem warmen Ort und verträumten Blicken auf eine Skyline oder auf schäumende Wellen, die das Kreuzfahrtschiff umspielen. Das Cityparkhaus verstand es, mit diesen Assoziationen schnell aufzuräumen. Stattdessen servierte es seinen Besuchern dreckigen Asphalt, besprayte Wände und miefige Treppenaufgänge

Zugegeben: Der Aufstieg hoch zu unserer Bar war nichts für Bewegungsfeinde. Oben angekommen überwog dann aber doch die Freude über den ungewöhnlichen Blick auf die Stadt, die unaufgeregten Sonnenschirme und Liegeplätze und natürlich über unsere Bar. Nicht nur Wasser&Wein und Wasser&Hopfen fanden großen Gefallen bei den vielen netten Menschen, die wir dort kennenlernen durften, sondern auch unsere Statement-Sticker waren schnell vergriffen. Eine runde Sache also, die wir bald wiederholen werden. Okay, im Bierzapfen sollten sich unsere kleinen Helferbienchen bis dahin noch üben. Aber Träume sind schließlich Schäume, nicht wahr?

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